Am 14. November 1975 kurz vor 13.00 Uhr brachte mich meine Mutter im Spital in Lachen zur Welt.
Die ersten Musikklänge, die ich hörte, war die Guggenmusik Ufenau-Stümper, zu denen mein Vater und ich heute noch gehöre. Ich denke, das hat mich für mein Leben geprägt, denn auch heute noch ist mir die Musik sehr wichtig. Nach einigen Jahren Klavierspielen und Singen, spiele ich jetzt bei der Tribago Steelband und seit einigen Monaten kann ich auch das Trompetenspielen zu meinen Hobbies zählen. Natürlich höre ich auch gerne Musik. Eine meiner Lieblingsbands ist TOTO, die mich schon durch manch schöne Stunden meines Lebens begleitet hat.

Die ersten 3 1/2 Jahre meines Lebens verbrachten wir in einer kleinen Wohnung an der Zürcherstrasse in Lachen, bis meine Eltern dann ein Haus gebaut haben. Natürlich fühlte ich mich dort sehr wohl. Aber auch in den Armen meiner Mutter war alles tiptop, wie man sehen kann, oder?
Zu meinen ersten Haustieren gehörte eine Katze, auch das hat mich geprägt, denn ich kann mir mein Leben ohne diese Schmusetiere nicht mehr vorstellen. Darum dürfen sie auch in meiner jetzigen Wohnung nicht fehlen. Ronja ist eine graue und Whitey eine weisse, mit schwarzen Flecken.

Tja, auch das muss gelernt sein....! Anscheinend fand ich das nicht so schwer, dafür gehört es jetzt nicht wirklich zu meinen Hobbies. Früher musste mir meine Mutter sogar einen Tritt geben, da ich einfach nicht mehr weiter laufen wollte.

War kann diesem Schleckmaul widerstehen?
Da meine Mutter die beste Köchin der Welt ist, war das natürlich eine Freude....! Auch heute kann ich meine Finger nicht von "Süssem" lassen *fg* Asti, Du weisst, was ich meine, oder?!

Leider kann nicht immer Fasnacht sein, darum machte ich brav meine Schule. Meine kaufmännische Ausbildung durfte ich bei der Hakle AG geniessen. Das waren wirklich drei lehrreiche und spannende Jahre, welche ich mit einem weinen Auge beendete, mir aber einen super Start in mein Berufsleben bahnte. Kurz danach habe ich auch meine beste Freundin Astrid kennen gelernt, was übrigens das einzig Positive an dem Job war, den ich dazumal hatte. Darum habe ich mich nach ein bisschen mehr als einem Jahr dazu entschieden ins Ausland zu gehen, um mein Englisch zu verbessern. Diese drei Monate in Malta gehörten zu der schönsten Zeit in meinem Leben. Nach einigen Kursen und Seminaren habe ich mich dann in die grösste Herausforderung meines Lebens gestürzt. Jetzt darf ich mich dafür Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis schimpfen. Auf das bin ich ziemlich stolz.

Tja, das war ein kurzer Einblick meines bisherigen Lebens. Momentan arbeite ich in der Finanzverwaltung der Gemeinde Näfels / GL. Nebenbei spiele ich, wie gesagt, Trompete, Rhythmus in der Guggenmusik und Tenor in der Steelband. Sonst bin ich noch im Samariterverein und bei den Zigerchrütler in Lachen. Ab und zu sieht man mich auch an einem SCRJ-Match oder in Köln.